Beginn
Mi., 08.11.2023,
19:00 - 21:00 Uhr
Dauer
5 Wochen zu je 2 Stunden
In den großen Denkschulen der abendländischen Philosophiegeschichte nimmt die Frage nach der idealen Form menschlichen Zusammenlebens seit jeher einen prominenten Platz ein.
Besonders wirkmächtige Konzeptionen werden allesamt von der Idee einer bestmöglichen menschlichen Gemeinschaft geleitet werden. Erste Ansätze lassen sich hier bereits
im 6. vorchristlichen Jh. bei Pythagoras erkennen, der mit Hilfe einer religiös verbrämten Wissenschaft einen perfekten Modellstaat zu installieren versucht. Rund 2500 Jahre später
scheint sich dieses Gesellschaftsideal für Martin Heidegger im Nationalsozialismus zu vollenden.
Die vorgestellten Beispiele werden mittels Diskussion einer Überprüfung unterzogen; um einen Gesprächseinstieg zu erleichtern, erhalten die Teilnehmer/innen ausführliche Skripten.
Keine philosophischen Vorkenntnisse erforderlich.